Montag, 10. Dezember 2012

Stimmungsvolles Licht von A-Z

Insbesondere in der Winterzeit rückt die Bedeutung des Lichts stärker denn je in den Vordergrund. Dabei geht es nicht nur darum eine ausreichend helle, sondern auch eine angenehm stimmungsvolle Beleuchtung zu schaffen. Wenn Licht als Stimmungsfaktor betrachtet wird, ist das Wissen rund um lichttechnische Grundlagen ebenso entscheidend wie das Interesse an modernen und kreativ gestalteten Leuchten, die ein besonders stimmungsvolles Licht bieten.

Verbraucher können sich heute auf dem Markt für Lampen und Leuchten für ganz unterschiedliche Produkte entscheiden. Insbesondere die Vielfalt moderner Leuchtmittel bietet unzählige Möglichkeiten, die Stimmungsfunktion des Lichts auszuschöpfen. Ein gemütliches Ambiente erzielt man dabei mit dem bewussten Mix verschiedener Leuchten und Leuchtmittel. Grundsätzlich wird zwischen warmen und kalten Lichtfarben unterschieden, die je nach primärer Lichtfunktion und Einsatzbereich eine bestimmte Stimmung erzeugen.


Lichtfarben und Farbakzente für eine stimmungsvolle Beleuchtung

 

Insbesondere bei Leuchtstofflampen wird die Farbe des Lichts in Kelvin angegeben. Während die Lichtfarben Weiß (zwischen 3.300 und 5.300 Kelvin) und Tageslichtweiß (mehr als 5.300 Kelvin) vor allem auf eine funktionale und helle Ausleuchtung ausgerichtet sind, ist es das warmweiße Licht, dass beim Thema stimmungsvolle Beleuchtung nicht fehlen darf. Diese Lichtfarbe (unter 3.300 Kelvin) hat einen entsprechenden Gelbanteil, was im Raum eine wohnliche und gemütliche Atmosphäre schafft.

In Kombination mit verschiedenen Lichtakzenten, beispielsweise in Form von speziell ausgeleuchteten Details an den Wänden, zusätzlichen Steh- und Tischlampen, kann man die Beleuchtung nicht nur in der Winterzeit ganz individuell variieren. Zu den Leuchten Trends der aktuellen Saison gehören beispielsweise LED Stripes. Diese Form der Energie effizienten Beleuchtung ist hervorragend für eine akzentuierte Gestaltung mit Licht geeignet, wobei man auch gezielt auf Farben setzen kann. Eines der Highlights in Leuchten Shops, die sich auf LED Technik spezialisiert haben, ist beispielsweise ein digitaler LED-Streifen mit integriertem Farbwechsel und verschiedenen Lauflicht-Programmen.

Die Farben betreffend, gibt es unterschiedliche Ansichten aus Wissenschaft und Praxis. Welche Farben als besonders angenehm und stimmungsvoll wahrgenommen werden, hängt vor allem von persönlichen Empfinden ab. Allgemein gelten jedoch mehrheitlich Gelb, Orange, Creme- und Rosa-Töne als positive Stimmungsfaktoren. Auch mit dem meist als kühl betrachteten Blau kann man im Wohnbereich mit der Auswahl eines geeigneten Blautons eine schöne Atmosphäre schaffen, denn diesen wird auch eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Ein zartes Grün im Schlafbereich soll wiederum die erholsame Nachruhe unterstützen. Facettenreiche Lichtwirkungen verspricht auch Rot, das zum einen insbesondere in hellen Tönen aktivierend und zum anderen mit dunkleren Tönen entspannend und gemütlich wirkt.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Das Licht und seine Facetten


Licht gehört seit vielen Jahrzehnten zu den bestimmenden Faktoren des Lebens. Auch wenn es dabei nicht immer direkt im Mittelpunkt steht, beeinflusst es alltägliche Situationen und das persönliche Wohlbefinden immens. Neben seiner primären Beleuchtungsfunktion erfüllt das Licht auch zahlreiche weitere Aufgaben.


Lichtaufgaben und - funktionen


Durch eine entsprechende Beleuchtung, sei es in Form von Tageslicht oder durch künstlich erzeugtes Licht, wird unsere visuelle Wahrnehmung unterstützt. Dies dient zum einen der besseren Informationsaufnahme, hat andererseits aber auch Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Zu den Funktionen des Lichts gehört dabei auch die Einflussnahme auf physiologische und psychische Faktoren. Diese so genannte Stimulationsfunktion geht dabei Hand in Hand mit der Informationsfunktion des Lichts.

Dem Licht werden grundlegend außerdem folgende 'Qualitäten' nachgesagt, die man sich insbesondere bei der Lichttechnik für Theater und Bühnen regelmäßig zu nutze macht. Stanley McCandless beschreibt in seinem Werk 'A Method Of Lighting The Stage' (1932) dabei:
  • die Intensität des Lichts, grundlegend für das Maß an Helligkeit
  • die Farbe des Lichts, eingesetzt zum Spiel mit Licht, Farbe und Schatten
  • die Lichtrichtung bzw. Lichtverteilung
  • und die Bewegung des Lichts, über die die zuvor genannten Licht-Qualitäten weiter variiert werden können.

Licht im Wandel der Zeit


Der Blick auf das Licht hat im Laufe der Jahrhunderte stark gewandelt. Von der Revolution des ersten menschlich erzeugten Feuers bin hin zur heutigen Tradition elektrischer Beleuchtung: Das Licht wird unser Leben stehts begleiten. Im Fokus des 21. Jahrhunderts stehen dabei insbesondere Leuchtenkreationen, die sowohl mit dem Licht selbst auch mit dem durch das Licht erzeugten Stimmungen spielen. Dieser Zusammenhang spiegelt sich beispielsweise anhand der Kollektionen weltweit bekannter Leuchtenhersteller wieder. Auf eine langjährige Tradition kann dabei insbesondere Italien zurückblicken. Heute gehören die kunstvoll verzierten Designleuchten von italienischen Herstellern zu den Favoriten im Handel.